Die gewöhnliche Schmalbiene -Halictus (Lasioglossum) calceatum- ist mit 8-10 mm Körpergröße deutlich kleiner als eine Honigbiene.
Sie kommt in Deutschland noch häufig vor und ist sowohl auf mageren Brachflächen und Waldlichtungen als auch im Siedlungsbereich beobachtet werden.
Die schon begatteten Weibchen werden bereits ab April nach der Winterstarre aktiv. Sie legen ihre Nester fast ausschließlich im Boden an. Diese bestehen bei einigen Arten aus bis zu 25 Einzelteilen und werden bei häufig mit Speichel verfestigt.
Unter den Schmalbienen gibt es auch einige Kuckucksbienen wie die stark gefährdeten schwarz-braune Buckelbienen oder Blutbienen, die ihre Eier in bereits voll verproviantierten Zellen der Nester anderer Arten legen
(Quelle: Spektrum-Lexikon)